Karriere

Menschen bei Vetter – Lea Jochheim, Duale Studentin Umwelttechnik

Portraitbild von einer Mitarbeiterin

Die Umwelt zu schützen ist für Vetter als Pharmazieproduzent Antrieb und Herausforderung zugleich. Lea Jochheim lernt in ihrem Dualen Studium, welche Chancen und Aufgaben in diesem Thema stecken.

Hallo Lea. Würdest du dich kurz vorstellen und uns erzählen, wie lange du schon bei Vetter bist und was du hier machst?

Hallo, ich bin Lea Katharina Jochheim, komme ursprünglich aus Paderborn und bin 28 Jahre alt. Ich absolviere seit Dezember 2021 mein Duales Studium im Bereich „Umwelttechnik“ bei Vetter – und an der DHBW in Karlsruhe. Ich bin immer im Wechsel drei Monate bei Vetter und dann drei Monate in Karlsruhe. Das Studium dauert insgesamt drei Jahre, aktuell bin ich im vierten Semester.

Wieso hast du dich für dieses Duale Studium entschieden?

Das ist eine etwas längere Geschichte – denn das ist auch nicht mein erstes Studium: Ich habe bereits Kommunikationsmanagement studiert und habe schon ein paar Jahre in London und Lissabon gearbeitet. Allerdings habe ich bei meinen bisherigen Jobs nie „den einen“ Teilbereich gefunden, bei dem ich mich für mein ganzes Leben gesehen hätte. Da hat mir auch irgendwie der tiefere Sinn gefehlt, wenn ich das so sagen darf. Ich wollte etwas bewegen, eine Arbeit mit Sinn machen. Weil ich auf jeden Fall auch weiterhin in der Praxis bleiben wollte, kam für mich nur ein Duales Studium infrage. Ich habe dann den Dualen Studiengang „Sicherheitswesen Studienrichtung Umwelttechnik“ an der DHBW Karlsruhe entdeckt und wusste: Das ist es! Zum Glück habe ich dann Vetter als Arbeitgeber und Partner für das Studium gefunden. Hier kann ich mein Wissen direkt in einer Aufgabe mit Sinn nutzen. Und es gibt noch so viel Potenzial, Dinge im Sinne der Umwelt zu verbessern. 

Klingt spannend. Was ist für dich das Besondere am Dualen Studium?

Dass es eine Kombination aus naturwissenschaftlichen Aspekten ist, die aber auch wirtschaftlich eingebunden und fundiert sein müssen. Dadurch entstehen natürlich ganz andere Herausforderungen und Chancen, als „nur" etwas für die Umwelt zu tun.

„Als duale Studentin schätze ich an Vetter besonders, dass das Unternehmen bereit ist zu investieren - zum einen in die Umwelt und zum anderen in die Mitarbeitenden. Da merkt man einfach immer wieder, dass neue Dinge dazukommen.“  

Lea Jochheim, Duale Studentin für Umwelttechnik

Was waren bisher die besten Erfahrungen bei Vetter – und was die größten Herausforderungen?

Tolle Erfahrungen sind immer, wenn wir was mit dem Team machen. Ein absolutes Highlight war ein Social Event, bei dem wir auf dem Bodensee segeln waren. Die ganze Abteilung mit ca. 15 Leuten, alle auf dem Segelboot, das war eine sehr nette Atmosphäre. Insgesamt finde ich bei der Arbeit gut, dass ich sehr viel lerne: Von der Technik über die Kommunikation bis hin zum pharmazeutischen Wissen … Das ist natürlich auch die größte Herausforderung. Ich musste und muss mich immer wieder in vieles komplett neu einarbeiten. Allein der ganze Komplex der pharmazeutischen Produktion war für mich völlig neu, das ist nicht immer einfach.

Wie sieht denn ein typischer Arbeitstag bei dir aus?

Das kann man in unserer Abteilung gar nicht so klar sagen, weil das stark von den jeweilig aktuellen Projekten abhängt. Gerade arbeiten wir zum Beispiel an einem neuen Nachhaltigkeitsbericht, ein andermal bewerben wir uns für einen Award. Grundsätzlich fange ich meistens so zwischen 7.30 und 8 Uhr an, dank Gleitzeit bin ich da zum Glück recht flexibel. Dann besprechen wir in Meetings, welche Aufgaben und Projekte gerade anstehen. 

Aus wie vielen Mitarbeitenden besteht dein Team eigentlich?

Ich bin Teil der Abteilung „Environment, Health & Safety“, wir sind insgesamt 15 Leute. Und in meinem Bereich, dem „Umweltmanagement“ sind es mit mir gerechnet fünf.

Und was war diese Woche dein Highlight?

Ich bereite gerade einen Bericht für ein Praxisprojekt vor: Die Erstellung einer CO2-Bilanz für eine externe Validierung. Da konnte ich mit dem Abschluss einer umfangreichen Recherche nun einen wichtigen Meilenstein setzen.

Portraitbild einer Mitarbeiterin

„Für meine Zukunft bei Vetter könnte ich mir gut vorstellen, dass ich im Umweltmanagement bleibe und als Umweltmanagement-Beauftragte oder Abfall-Beauftragte dafür sorge, dass Vetter noch nachhaltiger und umweltbewusster agiert.“

Lea Jochheim, Duale Studentin für Umwelttechnik

Noch eine letzte Frage: Nutzt du einen der Vetter-Benefits? Wenn ja, welchen? 

Ich nutze das Sportangebot von Qualitrain. Das ist für mich insofern sehr praktisch, weil ich damit auch in Karlsruhe Sport treiben kann. Außerdem schaue ich regelmäßig in die Unternehmensrabatte rein, und demnächst möchte ich mich mal mit der betrieblichen Krankenzusatzversicherung befassen.   

Lea, wir danken dir für dieses Gespräch und wünschen dir viel Erfolg bei deinem Studium!