Karriere

Menschen bei Vetter – Luka Kovacevic, Auszubildender Maschinen- und Anlagenführer

Portraitbild von einem Auszubildenden

Als Maschinen- und Anlagenführer sorgt Luka Kovacevic mit dafür, dass in der Produktion bei Vetter alles läuft. Im Interview erzählt er, was ihn daran besonders reizt.

Hallo Luka. Erzähl uns doch bitte zunächst, wer du bist und was du bei Vetter machst! 

Ich bin Luka und mache nach meinem Werkrealschulabschuss seit September 2021 eine Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer bei Vetter in Langenargen. Außerdem werde ich im April und Mai noch die IHK-Zusatzqualifikation „Reinraumtechnik“ absolvieren, bei der IHK in Weingarten. Mit diesem Zertifikat dürfen wir nach der Ausbildung als Mechaniker arbeiten. 

Und um was geht es in der Ausbildung genau? 

Vor allem darum, als Mechaniker die Maschinen in der Produktion am Laufen zu halten und für die unterschiedlichen Fertigungsprozesse vorzubereiten. Seit dem zweiten Ausbildungsjahr sind wir dafür in der Produktion, ich zum Beispiel arbeite in der Fertigungsgruppe 7 hier in Langenargen. Im ersten Lehrjahr sind wir komplett im Vetter Ausbildungszentrum in Ravensburg, dort lernen wir die Grundlagen. 

Wieso hast du dich für diese Ausbildung entschieden? 

In der 9. Klasse war ich auf der Bildungsmesse hier in Ravensburg, bei der sich auch Vetter vorgestellt hat. Ich fand das super, was hier so alles geboten wird. Mein Bruder ist auch bei Vetter in der Produktion und hat erzählt, dass Vetter echt eine gute Firma ist. Also habe ich mich gleich beworben – zuerst als Pharmakant, aber das hat nicht geklappt. Dann habe ich aber die Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer gesehen und habe mich einfach mal beworben. Schon nach ein paar Wochen wusste ich, dass das die richtige Entscheidung war, denn die Ausbildung ist total interessant! 

Portraitbild von einem Auszubildenden

Mein bester Moment bisher bei Vetter war, als wir auf der Azubi-Hütte waren. Da können wir Azubis die Hütte von Vetter nutzen, um uns alle besser kennenzulernen. Da hatten wir natürlich viel Spaß. 

Luka Kovacevic, Auszubildender Maschinen- und Anlagenführer

Was sollten andere unbedingt über deine Ausbildung wissen? 

Wenn man Interesse für Technik, Mechanik und Pneumatik hat, dann ist die Ausbildung auf jeden Fall eine Überlegung wert. Im ersten Jahr ist es viel Fräsen und Drehen, aber im weiteren Verlauf der Ausbildung geht es auch viel um Mechanik und Technik. Es ist eine sehr saubere Arbeit, was ich sehr gut finde.   

Was waren bisher deine besten Erfahrungen – und was die größten Herausforderungen?  

Die besten Erfahrungen konnte ich hier in der Produktion sammeln. Nach einem Jahr in der Werkstatt ist die Abwechslung einfach sehr spannend. Weil es ständig neue Aufgaben gibt, ist es nie langweilig. Ich fand es auch sehr gut, dass sich gleich jemand um mich gekümmert hat. Ich wurde von Anfang an begleitet und bei allen Fragen oder Anliegen super unterstützt.   

Die größte Herausforderung war, hier überhaupt erst mal klarzukommen. Vetter ist halt ein riesiges Unternehmen, da musste ich erst mal herausfinden, was wo ist und bedeutet. Aber auch da hatte ich immer tolle Unterstützung.  

Wie sieht denn ein typischer Arbeitstag bei dir aus?  

Einstempeln kann ich ab 5.45 Uhr. Ich habe zwar Gleitzeit und könnte auch erst um 7 Uhr kommen, aber ich möchte anfangen, wenn auch alle anderen im Team da sind. Dann ziehe ich mein Polo und die Hose an, dazu Sicherheitsschuhe, Bartschutz und Haube. Danach gehe ich in die Produktion, wo zuerst Schichtübergabe ist. Und dann geht’s in den Waschbereich, in dem ich meistens arbeite, zusammen mit einem anderen Mechaniker. Da bin ich vor allem für den Umbau der Maschinen zuständig, wenn also zum Beispiel ein neues Medikament hergestellt werden soll. Und dann gehe ich noch zur Gewerblichen Schule nach Ravensburg, das ist immer mittwochs und donnerstags oder nur donnerstags im Wechsel.   

Was war denn letzte Woche dein Highlight?  

Der Umbau an einer Maschine war ein Highlight, das muss ich auch für die Prüfung im Juni können, da will ich gut vorbereitet sein. Der Mechaniker, der mir zur Seite gestellt wird, hat mich super unterstützt und mich viel selbst machen lassen. Überhaupt lässt mich mein ABBA (Ausbildungsbeauftragter) viel selbst ausprobieren. Er steht aber immer zur Verfügung, wenn ich Fragen haben.   

Nutzt du einen Vetter-Benefit?  

Ich würde gerne EGYM Wellpass nutzen, bin aber momentan noch in einem anderen Fitnessstudio angemeldet. Vom Vetter Rabattprogramm habe ich profitiert, um im Internet was für einen PC zu bestellen. Und nach der Ausbildung will ich auf jeden Fall eine Krankenzusatzversicherung abschließen.  

Gibt es schon Pläne wie es nach deiner Ausbildung weitergeht?

Ich werde nach der Ausbildung direkt übernommen, das hat mir mein Team Manager bereits zugesagt. Normalerweise gibt es nach der Ausbildung „nur“ eine Übernahmegarantie für sechs Monate. Da ich mich aber besonders angestrengt habe, haben die Vorgesetzten extra eine feste Stelle für mich geschaffen. Und in ein paar Jahren will ich mich weiterentwickeln, eine Weiterbildung machen. Ich möchte auf jeden Fall hier bleiben, Vetter ist einfach ein toller Arbeitgeber. Gerade hier in Langenargen sind wir wie eine Familie, hier fühle ich mich extrem wohl. 

Vielen Dank für das Interview, Luka. Wir wünschen dir alles Gute und weiterhin viel Erfolg.