Karriere

Menschen bei Vetter – Sofie Büchert, Auszubildende Fachinformatikerin

Portraitbild einer Auszubildende

Als Fachinformatikerin für digitale Vernetzung wird sie später all die Hardware und Software bei Vetter am Laufen halten. In diesem Interview berichtet die Auszubildende Sofie Büchert, was sie an ihrer Ausbildung besonders fasziniert.

Hallo, Sofie. Bevor wir loslegen, stell dich doch bitte kurz vor und erzähl uns, was du bei Vetter genau machst! 

Hallo, ich bin Sofie, 21 Jahre alt und ich lebe in Überlingen. Ich mache bei Vetter die dreijährige Ausbildung zur Fachinformatikerin für digitale Vernetzung und bin seit eineinhalb Jahren hier. Wir durchlaufen während der Ausbildung verschiedene Durchlaufstationen, aktuell bin ich im Team „IT Digital Workplace“. Da kümmern wir uns rund um Office365, also alle Microsoft-Programme, Teams, Sharepoints und so weiter. Und dann gehe ich natürlich noch zur Berufsschule in Tettnang, da bin ich im Wechsel immer einmal oder zweimal die Woche.

Wieso hast du dich denn gerade für diese Ausbildung entschieden?  

Weil mich IT schon lange interessiert hat: Wie funktionieren Computer? Was steckt dahinter? Wie funktioniert Programmieren? Mich faszinieren die Möglichkeiten, was da alles geht und wie man sich in diesem Bereich weiterentwickeln kann. Auch privat hat mich das schon immer interessiert. Ich liebe Videospiele und ich hatte Informatik als Unterrichtsfach in der Schule, wollte den ganzen Bereich dann aber immer noch ein bisschen besser kennenlernen.   

Wenn du anderen von deiner Ausbildung erzählst, was kommt dir da so als erstes in den Sinn? 

Fachinformatikerin ist natürlich ein sehr zukunftsorientierter Beruf, in dem man sich in viele Fachbereiche weiterbilden kann. Es gibt so viele Vertiefungen und man hat unglaublich viele Wege offen.  

Ich hätte jetzt gedacht, dass man die meiste Zeit am Rechner sitzt?! 

Nein nein, es ist die perfekte Kombination. Denn natürlich müssen wir die Hardware ja vor Ort tauschen, reparieren oder installieren. Man muss zum Beispiel Kabel verlegen, Server warten, auch mal Switche einbauen … das bedeutet bei Vetter schon, dass ich viel herumkomme, die verschiedenen Standorte und Bereiche kennenlerne - und insgesamt viel mehr sehe als immer nur den Schreibtisch. 

Klingt echt spannend. Aber bringt wahrscheinlich auch manche Herausforderung mit sich, oder?

Ja, schon. Wobei für mich die größte Herausforderung war, keine Angst vor den großen Aufgaben und der Verantwortung zu haben. Und natürlich das Lernen. Aber man wächst mit seinen Aufgaben. 

Portraitbild einer Auszubildende

Mir wird da wirklich in allen Abteilungen alles beigebracht. Nach dieser Ausbildung habe ich einfach eine riesige Ansammlung an Wissen! 

Sofie Büchert, Auszubildende Fachinformatikerin

Und auf der anderen Seite, was war bisher deine beste Erfahrung bei Vetter? 

Die Umgebung, die Menschen, die Teambereitschaft bei Vetter. Man kann in jede Abteilung gehen und jemanden um Hilfe oder Auskunft bitten. Es gab noch nie jemanden, der keine Zeit für mich hatte. Dieser Zusammenhalt ist eine tolle Erfahrung. Und ich darf vieles ausprobieren und viele praktische Anwendungen auch tatsächlich selbst testen.  

Da kommen wir doch gleich zur nächsten Frage: Wie sieht denn ein typischer Arbeitstag bei dir aus?  

Also, gerade bin ich in Ravensburg: Aber einen „typischen Tag“ gibt es eigentlich nicht. Ich bekomme jeden Tag unterschiedliche Aufgaben. Wenn etwas Besonderes vorgefallen ist oder ein Problem besteht, gehe ich mit den zuständigen Kollegen immer mit. Es kann einfach jeden Tag was Anderes passieren. Jetzt gerade bin ich in einem Azubi-Projekt dabei, bei dem wir alte Laptops austauschen und für die Entsorgung vorbereiten, also „plattmachen“. Dieses Lifecycle-Projekt planen wir Azubis komplett selbst, teilen unsere Aufgaben untereinander auf und erstellen Reports. 

Nutzt du ein Vetter-Benefit und wie sieht ́s aus mit den Angeboten der Ausbildung? 

Ein cooles Ausbildungsangebot ist, dass man monatlich einen Werkunterricht hat, in dem man Themen ansprechen kann, die man in der Schule nicht verstanden hat oder die einen interessieren. Außerdem gibt es einmal in der Woche einen Englischunterricht.

Als Benefit nutze ich die Zusatzversicherung. Damit wird beispielsweise die Hälfte von einer neuen Brille bezahlt, was für mich als Brillenträgerin natürlich sehr gut ist. Ab dem 3. Lehrjahr werde ich dann auch noch den EGYM Wellpass nutzen, weil ich ab dann blockweise zur Schule nach Reutlingen gehen werde. Ich bin Thai-Boxerin und in Reutlingen gibt es ein Studio, das ich mit dem Wellpass besuchen kann. So bleibe ich im Training. 

Sofie, vielen Dank für deine Zeit. Wir wünschen dir alles Gute für deine Ausbildung!