Menschen bei Vetter – Clemens Wels, Trainee

Mein Zielbereich nach dem Master ist die Produktion mit der Zielposition Team Manager. Ich bleibe also meinem ursprünglichen Studienfach ziemlich treu. Aktuell bin ich in der Durchlaufabteilung Quality Operations. 

Wie bist du denn auf Vetter aufmerksam geworden und warum hast du dich für das Trainee-Masterprogramm entschieden?

Aufmerksam geworden bin ich auf Vetter über ein Ausschreiben von meiner Hochschule, in dem die Praktika hier beworben wurden. Da habe ich mich dann informiert, hab mich beworben, es ging alles überraschend zügig. Die Aufgaben waren cool, die Kollegen toll. Die Abschlussarbeit im gleichen Bereich lief auch super - und dann war es irgendwie eine logische Konsequenz, noch einen drauf zu setzen. Der große Vorteil des Masterprogramms ist für mich: Man hat einen Blick über den Tellerrand! Ich lerne alle relevanten Bereiche kennen und verstehe all die Prozesse besser, um die es in meiner täglichen Arbeit geht. Aus diesem Grund habe ich mich auch dafür entschieden.

Das ist auf jeden Fall ein wichtiger Punkt. Außerdem sind wir eine sehr heterogene Gruppe, haben von BWLern über Chemiker bis zur Philosophin alles dabei. Wenn man ein bisschen generalistisch interessiert ist, kann das eigentlich jeder machen. Genau dieses „Querbeet“ macht das Zusammenarbeiten und Lernen auch aus und so faszinierend. 

Lass uns mal ganz konkret werden: Was nimmst du denn schon jetzt aus dem begleitenden M.Sc. Pharmaceutical Science & Business für deinen beruflichen Alltag mit?  

Der Blick über den Tellerrand ist meines Erachtens mit Abstand das Wichtigste: Man kann sich besser in die anderen Abteilungen hineindenken: „Warum laufen Prozesse so ab? Was braucht die andere Abteilung, um ihre Arbeit zu machen?“ Man kann in den anderen Bereichen das Verständnis für die eigenen Aufgaben und Anforderungen verbessern. Insgesamt profitieren beide Seiten davon. Ganz wichtig auch: Ich profitiere stark von der Praxiserfahrung der Dozenten. Da sind welche aus der Industrie dabei, welche aus der Theorie, welche von Vetter dadurch können wir sofort einen Bezug herstellen zu realen Herausforderungen und direkt praktischen Nutzen daraus ziehen. 

Was waren bisher deine größten Highlights – und was die größten Herausforderungen?  

Eine echte Herausforderung: Bei den Prüfungen und beim Lernen dafür steht man extrem unter Zeitdruck und muss echt Leistung bringen. Insgesamt ist Zeitmanagement ein riesiges Thema: Wie man mit der Fachabteilung umgeht, seine Arbeit erledigen und mit dem dualen Studium alles unter einen Hut bekommen kann. Ein Highlight wird sicherlich der USA-Aufenthalt sein. Im März 2024 arbeiten wir für eine Woche in den USA und wir besuchen das Vetter Development Service in Chicago. Tja, und bisher war das größte Highlight die Abschlussfeier unserer Vorgängerinnen und Vorgänger. Zu sehen, wo wir in 1,5 Jahren stehen werden, zu sehen, wo wir hinkommen werden, das hat mich sehr motiviert!

Apropos Motivation, nutzt du denn einen Vetter-Benefit?  

Mehrere sogar: Allen voran den EGYM Wellpass, da gehe ich oft mit anderen Trainees zum Bouldern, gehe aber privat auch sehr viel Schwimmen oder in die Therme. Und ich habe mir über easycar ein Auto geleast.