Karriere

Menschen bei Vetter – Jacqueline Son-Mi Chung, Praktikantin

Portraitbild einer Mitarbeiterin

Um die Zeit bis zum Masterstudium zu überbrücken, absolviert Jacqueline Son-Mi Chung derzeit ein Praktikum in der Mikrobiologie bei Vetter. Im Gespräch erzählt sie uns, wie es dazu kam und welche Erfahrungen sie bislang gemacht hat.

Hallo. Würdest du dich kurz vorstellen und erzählen, was du bei Vetter derzeit machst? 

Hallo, sehr gerne. Ich bin Jacqueline Son-Mi, werde aber von allen nur Son-Mi genannt. Ich komme aus Hamburg, wo ich gerade mein Bachelorstudium der Biologie abgeschlossen habe. Im September beginne ich dann mein Masterstudium. Um die Zeit bis dahin zu überbrücken, habe ich im März ein Praktikum bei Vetter begonnen und arbeite hier in der Mikrobiologie. Dabei begleite ich die Teamleitung und lerne, wie Führungskräfte hier so arbeiten. Ich werde sechs Monate hier sein. 

Welche Art von Praktikum absolvierst du und in welchem Fachbereich?  

Es ist ein freiwilliges Praktikum und wie gesagt in der Mikrobiologie. Die beschäftigt sich mit den kleinsten Lebewesen, also Bakterien, Viren und Pilzen. Das spielt natürlich in der Medizin und der Pharmazie eine große Rolle.  

Wie bist du denn – im hohen Norden – auf Vetter aufmerksam geworden und warum hast du dich für Vetter entschieden?  

Tatsächlich habe ich einfach geschaut, was es für Pharma- und Biotech-Firmen in Deutschland gibt. Von den Vorstellungsgesprächen, die ich hatte, hat mir Vetter am besten gefallen. Und weil ich nicht auf Hamburg festgelegt bin, hat sich das super ergeben. Das Gesamtpaket hat einfach am besten gepasst, da spielt auch die Entfernung zu Hamburg nicht so eine große Rolle. Und jetzt freue ich mich schon sehr auf den Sommer hier am Bodensee. 

Welche Interessen sollte man für diesen Bereich denn mitbringen?  

Grundsätzlich natürlich ein Grundinteresse an der Biologie. Es schadet auch nicht, wenn man schon gewisse praktische Erfahrungen hat. Man sollte schon wissen, was steriles und sauberes Arbeiten bedeutet. Und: Hier muss jeder Schritt genau dokumentiert werden, das sollte man sich vorher auch bewusst machen. 

Was sind denn während deines Praktikums die besten Erfahrungen – was waren die größten Herausforderungen?  

Der Besuch der FDA war natürlich für das ganze Team eine Herausforderung. Die FDA ist die Lebensmittel- und Pharmaziebehörde der USA, ihre Besuche also entsprechend wichtig! Hier war ich positiv überrascht, dass alle als Team in dieser besonderen Situation so super zusammenarbeiten. Das ist schließlich eine Ausnahmesituation, die alle unter Druck setzt. Aber es war wie eine gut geölte Maschine, das fand ich sehr schön zu sehen.  

Portraitbild von einer Mitarbeiterin

Eine Herausforderung in der Mikrobiologie sind die unterschiedlichen Testgebiete - da gibt es viele spezifische Tests und Dinge, auf die man achten muss. Sich da einzuarbeiten, ist echt herausfordernd. 

Jacqueline Son-Mi, Praktikantin

Was heißt das konkret? Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?  

Ich starte spätestens um 7 Uhr, checke zuerst Mails und gucke dann, welche Aufgaben die Teamkoordinatoren oder Teamleiter haben, wo ich sie unterstützen kann. Ich habe auch eine eigene Aufgabe bekommen. Und wenn Not am Mann ist, z. B. in der Materialvorbereitung, dann helfe ich da aus. Es gibt also nicht „den einen“ Arbeitstag, es bleibt immer aufregend. 

Nutzt du die Vetter-Angebote für Praktikanten (z. B. den ÖPNV-Zuschuss, den EGYM Wellpass, Vetter Vernetzt)? Wenn ja, welches?  

Bei Good Habitz habe ich schon den einen oder anderen Kurs absolviert. Das ist eine Online-Lernplattform. Jetzt habe ich mich auch beim EGYM Wellpass angemeldet. Außerdem nutze ich das Mobi, das ist ein Sammeltaxi, das man über die TWS App anfordern kann. Damit wird man abgeholt und dann zur Schützenstraße gebracht.  

Son-Mi, vielen Dank für deine Zeit und das Gespräch. Und alles Gute dir für deine Zeit hier unten im Süden.