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Vetter baut automatisiertes Lager zur Stärkung der logistischen Infrastruktur

Das neue vollautomatisierte Materiallager von Vetter.

Unternehmensweite Investitionen zur Erfüllung steigender Kundenbedarfe

Der Neubau optimiert unsere logistische Infrastruktur und unterstützt damit die steigende Auftragslage. Mit einer Gesamtinvestition von ca. 20 Millionen Euro bietet das neue vollautomatische Gebäude zusätzliche Lagerkapazitäten für Waren mit hoher Umschlagshäufigkeit wie etwa Verpackungsmaterialien. Zudem werden im bestehenden Lager wertvolle Kapazitäten frei.

Der im April 2021 begonnene Bau des Lagers unterstreicht unsere strategischen Expansionspläne. „Bereits während der Planungsphase haben wir uns über Erweiterungskonzepte Gedanken gemacht. Zunächst beginnen wir den Lagerbetrieb mit einem Zweischichtmodel. Dies kann bei Bedarf auf drei Schichten pro Tag erhöht werden“, erklärt Peter Mayer, Senior Vice President Kundenprojektmanagement, Einkauf und Logistik. Das neue Lager umfasst 7.700 m2 Logistikfläche, bestehend aus 6.500 m2 Lagerraum bei Raumtemperatur, sowie 1.200 m2 für den Warenein- und -ausgang. Mit einer Regalhöhe von 14 Metern bietet es Kapazität für mehr als 16.000 Paletten. Das moderne Hochregallager ist mit automatisierten Gabelstaplern und sechs Rampen für Lastkraftwagen ausgestattet. Vier fahrerlose Shuttles verbinden den Transferbereich mit dem Lagerbereich. Weitere vier autonom fahrende Gabelstapler operieren zwischen den Regalen.

„Das zusätzliche Lager zeigt unser Engagement, unsere Kunden weiterhin mit effizienten Lieferketten für ihre Produkte zu unterstützen“, erklärt Vetter-Geschäftsführer Peter Sölkner. „Darüber hinaus sind bereits weitere Investitionsprojekte geplant, um das nachhaltige Wachstum unseres Unternehmens in den kommenden Jahren fortzusetzen.“

Zu den aktuellen Investitionen gehören die kürzlich abgeschlossene Erweiterung der Labore des Development Services sowie ein neues Mehrzweckgebäude am Produktionsstandort Ravensburg Süd mit Laboren für die Qualitätskontrolle, Auftauräumen, Büroflächen und einer modernen Mitarbeiterkantine. Die Fertigstellung eines weiteren Produktionsgebäudes für die aseptische Fertigung am Standort Schützenstraße ist für Ende 2026 vorgesehen. In den Folgejahren werden dort mehrere Reinräume implementiert.

Darüber hinaus sind weitere Anlagen für die automatische optische Kontrolle vorgesehen. Vetter-Geschäftsführer Thomas Otto fasst zusammen: „Trotz der vielschichtigen aktuellen Herausforderungen, wie der pandemischen sowie politischen und wirtschaftlichen Situation, werden wir auch in den nächsten Jahren weiter investieren und unsere Kapazitäten in den Bereichen der klinischen Entwicklung, aseptischen Abfüllung, optischen Kontrolle sowie der Verpackung ausbauen. Die geplanten Erweiterungen gehen Hand in Hand mit der Optimierung unserer Infrastruktur an allen Standorten. Nur so werden wir der steigenden Marktnachfrage gerecht werden.“