Karriere

Menschen bei Vetter – Felix Ungermann, Teammanager Produktion

Portraitbild von einem Mitarbeiter

Ich bin Felix Ungermann und arbeite bei Vetter als Teammanager in der Aseptischen Produktion. Hier erzähle ich mehr über meine Arbeit.

Wer bist du und was machst du bei Vetter? 

Mein Name ist Felix Ungermann, und bei Vetter bin ich Teammanager in der Aseptischen Produktion am Standort Ravensburg Süd. 

Wie bist du zu deinem Beruf gekommen? 

Mich hat Bio und insbesondere Gesundheit schon als Schüler interessiert. Deshalb habe ich nach der Schule Pharmatechnik an der Hochschule in Sigmaringen studiert. 2015 kam der erste Kontakt zu Vetter zustande – ich konnte im Rahmen eines Praktikums miterleben, wie eine neue Fertigungsgruppe aufgebaut wurde. Das ist eine Erfahrung, die mich bis heute prägt. 2017 bin ich dann als Schichtkoordinator im Unternehmen eingestiegen, seit 2019 bin ich Teammanager. 

Was hast du davor gemacht? 

Wie gesagt, ich habe nach der Schule ein Studium begonnen und es auch abgeschlossen. Da war Vetter allerdings schon mit von der Partie, denn ich hatte die Chance, hier meine Bachelor-Thesis zu schreiben und dann sozusagen aus dem Hörsaal direkt in die Praxis zu wechseln. 

Wie sieht ein typischer Arbeitstag für dich aus? 

Mein normaler Arbeitstag beginnt mit der Schichtübergabe. Sie ist wichtig, um das Team auf Stand zu bringen und Informationen über die Produktion auszutauschen. Danach gibt’s dann einen qualifizierten Rückblick, eine Besprechung, in der die zurückliegenden Schichten auf Abweichungen und Störungen analysiert werden. Aber auch für die kommenden Schichten werden alle wichtigen Infos zusammen besprochen. Ziel für das Teammanagement ist es immer, die Abläufe möglichst so zu optimieren, dass die Produktion sicher und effizient läuft und alle Vorgaben beachtet werden. Dafür nehme ich dann an einer kurzen Planungsabstimmung teil, in der wir uns über den aktuellen Stand der Produktion austauschen und ggf. notwendige Anpassungen im Produktionsplan diskutieren. Und dann stehe ich natürlich meinem Team in der Produktion als Ansprechpartner zur Verfügung, um im direkten Gespräch zu klären, welche Details in den Abläufen besser laufen und wie Störungen vermieden werden können. 

Der wichtigste Punkt ist ganz sicher, dass du gut in der Kommunikation bist. Du musst ein offenes Ohr für die Menschen in deinem Team haben, aber auch ganz praktisch die Informationen verstehen, die bei einer Schichtübergabe weitergegeben werden. Und, na klar, du musst teamfähig sein. Du bist Manager und dir muss bewusst sein, dass die Produktion nur möglich ist, wenn das Team als Team funktioniert. 

Felix Ungermann, Teammanager

Warum würdest du anderen Menschen deinen Job empfehlen? 

Aus den Gründen, aus denen ich ihn selbst schätze. Du übernimmst Verantwortung und arbeitest als Vorbild für dein Team. Das heißt, dass du an keinem Morgen weißt, wie dein Tag ablaufen wird. Immer wieder kommen neue Themen, immer wieder erarbeitest du im Dialog mit anderen Lösungen.  

Was musstest du selbst erst noch lernen? 

Ich bin im Prinzip eine gut strukturierte Person, aber auf diesem Gebiet habe ich dann trotzdem noch echte Fortschritte erlebt. Klarheit ist entscheidend: Du musst Informationen schnell aufnehmen und einordnen können, Sachverhalte bewerten und Vorschläge entwickeln. 

Es gibt hier die Vetter Benefits. Nutzt du sie? 

Ja. Und in diesem Zusammenhang möchte ich vor allem das neue Benefit der Krankenzusatzversicherung nennen, eine perfekte Ergänzung zur persönlichen Krankenversicherung, egal, ob man sie gesetzlich oder privat organisiert hat. 

Was gefällt dir an Vetter? 

Für mich kommen zwei Aspekte zusammen. Zum einen sind wir hier ein Unternehmen, das von einer familiären Kultur geprägt ist. Man kennt sich, auch abteilungsübergreifend. Zum anderen sind wir konsequent auf Wachstumskurs. Und das bietet nicht nur Sicherheit, sondern auch die Chance, sich persönlich im Unternehmen weiterzuentwickeln. Und dafür bin ich ja wirklich ein gutes Beispiel! 

Jetzt muss ich noch mal zurück in meine Praktikumszeit. Ich durfte miterleben, wie ein neuer Reinraum entstanden ist, also ein Raum, in dem unter sterilen Bedingungen hochsensible Produkte abgefüllt werden können. Mein schönstes Erlebnis ist die Inbetriebnahme dieses Reinraumes. Zu sehen, wie die Abfüllung beginnt zu arbeiten, das fertige Produkt in der Hand zu halten und zu wissen, wie viel Nutzen es Menschen bereiten wird – das war eine einschneidende Erfahrung.

Felix Ungermann, Teammanager