Vetter Erfahrungsbericht aus der Arbeitsvorbereitung

Thomas Nösner, Mitarbeiter Arbeitsvorbereitung

Nach der Wartung ist vor der Wartung.

Thomas Nösner, Mitarbeiter Arbeitsvorbereitung

„Zweimal im Jahr ist bei uns richtig Action. Im Rahmen der obligatorischen Wartungsarbeiten werden für mehrere Wochen die Maschinen in der Produktion abgeschaltet. Wir müssen im Vorfeld dafür sorgen, dass dann alles reibungslos über die Bühne geht. Sprich: Es muss genau abgestimmt werden, wann was und von wem gewartet wird. Hierzu gibt es strikte Vorgaben und Standards, die eingehalten werden müssen. Ich stehe deshalb ständig in Kontakt mit unseren Betriebsingenieuren und Kollegen aus der Produktion – und innerlich ganz schön unter Strom. Schließlich ist das eine ziemlich verantwortungsvolle Aufgabe. Aber bisher ist immer alles gut gelaufen und darauf können wir echt stolz sein!

Ich bin noch nicht allzu lange bei Vetter, vorher habe ich über 25 Jahre bei einem großen Maschinenbauunternehmen gearbeitet. Ursprünglich bin ich gelernter Industriemechaniker und habe dann nebenher meinen Meister gemacht. Warum der Wechsel? Es war einfach an der Zeit und bei meinem damaligen Arbeitgeber lief nicht alles so rund. Vor dem Einstieg bei Vetter habe ich mich bei Freunden und Bekannten über das Unternehmen erkundigt, insbesondere zum Thema Kollegialität. Ich habe damals nur Positives gehört und kann nur sagen: Für mich war es ein Volltreffer. Das Umfeld, die Kollegen, alles hat gepasst.

Dass ich vorher nicht im Pharmabereich gearbeitet habe und mir das entsprechende Know-how gefehlt hat, war kein Problem. Man hat mir bei Vetter eine lange Einarbeitungszeit gelassen, insgesamt sechs Monate, das war richtig gut. Schließlich wird hier mit sehr viel Hightech gearbeitet, mit innovativen Technologien, die man erst verstehen und kennenlernen muss. Noch heute finden regelmäßig Schulungen und Fortbildungen statt, damit wir immer auf dem neuesten Stand bleiben, auch was Vorschriften und Regelungen angeht. Klar, bei Vetter läuft vieles vergleichsweise langsam ab. Aber das hat etwas mit den besonderen Qualitätsauflagen zu tun. Immerhin geht es bei unserer Arbeit um Wirkstoffe für Menschen, da dürfen einfach keine Fehler passieren. Ich persönlich finde den Aspekt, dass ich etwas zur Lebensqualität von Menschen beitragen kann, sehr reizvoll. Das verschafft einem immer wieder ein gutes Gefühl.

Alles in allem ist meine Arbeit bei Vetter zeitweise sehr stressig, aber auch spannend. Ich lerne jede Menge Neues dazu, nie wird´s wirklich langweilig. Allen Interessierten kann ich nur mitgeben: Man muss unbedingt ein Mindestmaß an Technikverständnis mitbringen sowie Gespür für Präzision und Genauigkeit. Dann sollte das mit dem Einstieg kein Problem sein ...“