Pharmazie aus einer etwas anderen Perspektive.
Dennis Repky, Pharmazeut im Praktikum
Pharmazie aus einer etwas anderen Perspektive.
Dennis Repky, Pharmazeut im Praktikum
„Als Pharmazeut ein Praktikum im Kunden-Projektmanagement machen? Das hört sich vielleicht ungewöhnlich an, weil man uns eher im Labor oder in der Produktion vermutet. Mich hat es aber einfach gereizt, das Thema Pharmazie von einer anderen Seite zu betrachten. Vetter war hierfür offen und ich konnte mein Wissen aus dem Studium sehr gut einbringen. Generell finde ich, dass Förderung, Unterstützung und das Vermitteln von Know-how ein gutes Praktikum ausmachen sollten. Genau das bekam ich hier auch.
Zu Vetter bin ich gekommen, weil ich das Unternehmen schon von früher her kannte, ich bin in der Region groß geworden. Wir haben auch im Studium einzelne Patente von Vetter besprochen. Zum Beispiel ist Vetter ganz vorne mit dabei, wenn es um neueste Wege geht, Medikamente unter die Haut zu bringen. Und Vetter arbeitet für kleine und große Unternehmen der Pharmabranche weltweit. Für mich war es deshalb gleich aus mehreren Gründen reizvoll, hier ein Praktikum zu absolvieren.
Als Praktikant wird man natürlich nicht zu 100 % dem Stress ausgesetzt, den ein Projektmanager bei Vetter so hat. Aber das ist aus meiner Sicht auch der Sinn eines Praktikums: Man bekommt die Chance, wichtige Prozesse kennenzulernen und einiges über das praktische Projektmanagement zu erfahren – als Beobachter, der aber auch erste Teilprojekte übernimmt. Insofern haben sich meine Erwartungen an das Praktikum voll erfüllt. Ich konnte autonom arbeiten, Meetings selbst organisieren und Pläne erstellen, was in Kundenterminen besprochen werden soll. Da geht es um viel Abstimmungsarbeit und Koordination. Aber dadurch lernte ich auch sehr viele Leute kennen, sowohl im Unternehmen als auch auf Kundenseite.
Was typisch ist für Vetter? Ich denke, dass man sehr großen Wert legt auf Qualität. Dadurch laufen zwar manche Prozesse etwas langsamer ab. Aber dafür stimmt das Endergebnis. Und wie gesagt: Man bekommt hier alles erklärt, wenn man interessiert ist an den Hintergründen und Zusammenhängen. Die Kollegen und der Team-Zusammenhalt sind klasse. Ich rate jedem, der ein Praktikum in diesem Bereich machen will, eigene Fragen offen anzusprechen und nicht schüchtern zu sein. Außerdem sollte man den Umgang mit anderen Menschen nicht scheuen. Was ich nach meinem 3. Staatsexamen genau machen werde, das halte ich mir noch offen. Es kann gut sein, dass ich später mal bei Vetter lande. Aber dann eher im Ausland und am wahrscheinlichsten im Kunden-Projektmanagement, das interessiert mich schon sehr und dort hat es mir super gefallen.“